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18 Kommentare zu “Sag mir wo die Beeinflusser sind: So identifiziert man Influencer und analysiert sein Netzwerk

  1. «Letztlich ist es eine Frage von […] sorgfältiger Handarbeit, bis die einflussreichen Persönlichkeiten für das eigene Thema und/oder Branche gefunden sind.»

    In vielen Branchen in der Schweiz immer noch Handarbeit 1.0, möchte ich ergänzen. Angesagt sind dann nicht flinke (Online-)Tools, sondern (Offline-)Geduld, Geduld, noch einmal Geduld – und Qualität in der Kommunikation auf allen Kanälen.

  2. Richtig. Es ist ein Prozess, der sich durch alle Welten zieht. Und in manchen Branchen ist er in voller Fahrt und in anderen ist er noch nicht mal richtig in den Startlöchern.

  3. Vielen Dank für die schöne Übersicht! Gut erklärt. Ich verlasse mich bei der Analyse allerdings immer zum Teil auf die Tools, sondern beziehe auch immer mein nicht-virtuelles Netzwerk ein. Wie Du auch richtig schreibst “Die Mehrheit der vorgestellten Tools reflektiert das eigene Netzwerk” so müsste es auch heißen: Die Mehrheit der Tools reflektiert das analoge Netzwerk. Meist sind die sog. Influencer im Web auch Speaker auf Konferenzen und Autoren von Fachrtikeln in den einschlägigen Publikationen. Ein Tool, das ich auch sehr gerne nutze ist Social Mention http://www.socialmention.com: Es zeigt mir zu den gewählten Schlagworten nicht nur den Content an, sondern auch wer die Hauptcontributor sind, eine vereinfachte Sentimentanalyse und die Top Keywords. Ich habe Deinen Artikel genommen, um mal wieder meine Ecke des Internets zu durchsuchen und siehe da… da ist mir jemand aufgefallen, den ich bislang nicht auf dem Radar hatte. Danke auch dafür!

  4. Gerne, @Maren. Das Thema in einem Post abzuhandeln ist nicht machbar. Mit dem was du sagst, bin ich völlig einverstanden. Influencer Analyse ist hartnäckige Kleinarbeit die alle Quellen, analog wie digital und das bisherige Umfeld mit einschliesst. Es wäre an einem Barcamp (oder an der re:publica) spannend eine solche Recherche-Session zu machen, bei dem man sich gegenseitig über die Schulter schauen kann. Es geht ja jeder wieder aus seiner eigenen Perspektive vor. Und nein, re:publica fällt zumindest teilweise weg, da gibt’s ja kein WLAN, dafür jede Menge liebe und interessante Menschen :-)

    Und Danke, @Marco Ripanti: Sag doch unseren Lesern hier aus erster Hand, was der USP von Spreadly ist.

  5. Gerne doch … Wir wollen das Thema Social Sharing transparenter machen. Für möchten die Menschen identifizieren, die für bestimmte Themen stehen und deren Netzwerk sich auch für deren geteilte Inhalte interessiert.

    Teilen können wir alle, doch wer von unseren Kontakten legt wirklich Wert darauf unsere Inhalte zu lesen?

    Mit Spreadly wollen wir deutlich mehr Licht in das Thema bringen.

    Vielen Dank
    Marco

  6. Bin gerade über diesen Artikel gestolpert und bin wirklich überrascht, dass der Inhalt auch nach mehr als 2,5 Jahren noch aktuell ist. Influencer Marketing ist wirklich ein sehr interessanter Weg, um qualitative Inhalte auf einer kooperativen Ebene mit wichtigen Bloggern zu entwickeln. Auch auf der dmexco stand dieses Thema im Fokus und neue Tools wie Influencer DB (https://www.influencerdb.net/), Influma (http://www.influma.com/) und Buzzbird (http://buzzbird.co/) wurden diskutiert.
    Ich bin äußerst gespannt, inwiefern sich Influencer Marketing vom Rising Star zum Top Star des Marketings verändern kann und freue mich auf tolle, kreative Kampagnen mit den Stars von YouTube, Instagram und Co.

    1. Ich denke, das Thema nimmt jetzt erst Fahrt auf. Haben Sie diese Tools schon selber ausprobiert? Influma kann man vergessen, was da an Resultaten auf eine Suche kommt ist mehr als peinlich. Buzzbird ist “coming soon”. Technisch ist das Thema auch ein Tummelfeld für Startups. Spannend finde ich Entwicklungen wie z.B. Instameets https://www.zuerich.com/de/besuchen/instameet-zuerich-juni-2015-visitzurich. Das darf aber nicht darüber hinweg täuschen, dass es hierfür Beziehungsarbeit braucht und das bedeutet Aufbau und nicht den schnellen Erfolg auf Knopfdruck.

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