Seit Elon Musk Ende Oktober Twitter für 44 Milliarden Dollar übernommen hat, bleibt beim Kurzzeichendienst kaum ein Stein auf dem anderen. In einem Tweet verkündete er: the bird is freed – derweil haben zahllose User den Abflug in Richtung Mastodon gemacht und zeigen Musk den Vogel. Das ist insofern nachvollziehbar, als der Tech-Milliardär sofort zur Brechstange griff und sich mit einem denkbar schlechten Stil an den Umbau gemacht hat. Für Nutzer und insbesondere Unternehmen stellt sich jetzt die Frage: “Wie weiter?” Bleiben oder gehen? Für diesen Entscheid müssen wichtige Fragen geklärt werden.
Das galt auch für meinen Twitteraccount. Mein Bauchgefühl, lebhafte Diskussionen, hüben (bei Twitter) wie drüben (im Fediverse bei Mastodon) und Fachartikel mit Prognosen reichten für meinen finalen Entscheid nicht aus. Darum habe ich mich an die Arbeit gemacht.
Twitter kränkelt schon länger (leider!)
Hat man mich früher nach meinem Lieblingsnetzwerk gefragt, habe ich, ohne auch nur einmal zu zögern, Twitter genannt. Ein wuseliges Netzwerk, in dem man Fragen stellen, sich vernetzen, diskutieren, lachen und den Horizont erweitern kann. Unvergessliche Gemeinschafts-Erlebnisse prägen meine Erinnerungen wie das #Twittboat, die Begegnung mit dem twitternden Abt Martin. Und über mehrere Jahre die re:publica in Berlin, an der ich viele Menschen zum ersten Mal oder nach langer Zeit wieder persönlich getroffen habe, mit denen ich mich zuvor auf Twitter ausgetauscht hatte. Twitter hat mir zudem geholfen, die Beiträge auf diesem Blog bekannt zu machen und meine Reichweite aufzubauen.
Seit zwei oder drei Jahren stelle ich fest, dass Twitter für mich nicht mehr ist, was es einmal war. Einerseits vermisse ich wirklich gehaltvolle – oder auch lustige – Beiträge, die mir einen echten Mehrwert bieten. Dann habe ich auch den Eindruck, dass die sich die meisten meiner Tweets und Leseempfehlungen im Nichts auflösen. Die Interaktion ist deutlich zurückgegangen. Das ist nicht nur ein Bauchgefühl, das zeigt mir der Blick in die Twitter Analytics. Kurz: Für mich hat Twitter an Relevanz eingebüsst. Mit dieser Erfahrung bin ich nicht allein, wie mir mehrere Gespräche gezeigt haben.
Trotzdem mag ich jetzt nicht einfach den Stecker ziehen, denn Alternativen sehe ich für den fachlichen Austausch wenige. Auf LinkedIn funktioniert der Austausch, er bleibt aber in der Regel im eigenen Netzwerk. Die Serendipität, wie ich sie lange auf Twitter erfahren und geschätzt habe, findet nicht statt. Lange in den Startlöchern stand Mastodon. Musk sei Dank erfährt das Netzwerk gerade einen gigantischen Zulauf – nicht unbedingt zur Freude jener, die hier schon länger ihr Zuhause gefunden haben.
Lasst Zahlen sprechen
Ich habe mir vor Jahren angewöhnt, jeden Monat in die Zahlen zu schauen. Dazu gehören nicht nur die Nutzungsdaten von Blog und Newsletter, sondern auch die Entwicklung meiner Profile in den Social Networks. Bei Twitter hat sich die Zahl meiner Follower seit Mitte 2020 schleichend rückläufig entwickelt. Schrumpft ein Account, stellt sich die Frage nach dem Warum. Sind Follower abgesprungen, weil ihr Interesse an meinem Thema oder meinen Beiträgen erlahmt ist? Haben sie Twitter den Rücken gekehrt und ihren Account gelöscht oder wurden sie gar durch Twitter entfernt? Die Turbulenzen bei Twitter haben mir den Anschub gegeben, der Sache auf den Grund zu gehen und die Situation zu analysieren.
Accounts, denen ich folge
Auf Twitter hörte ich noch Anfang Oktober 911 Accounts zu, dachte ich zumindest. Mit ist klar, dass der Twitter-Algorithmus die Posts aussortiert und ich schon darum nur einen Teil aller Tweets sehe. Hinzu kommt, dass viele Twitterer nur sporadisch aktiv sind. Wir verpassen uns, weil ich mittlerweile ein paar Mal pro Woche und nicht mehr mehrmals am Tag lese. Kurz und (nicht so) gut: Meine Twitter-Quelle für fachliche Impulse ist langsam aber sicher versiegt.
Um besser zu verstehen, habe ich mir die Accounts, denen ich folge, genauer angeschaut. Interessiert hat mich zum Beispiel, wie weit das letzte Status-Update zurückliegt. Das habe ich zuerst manuell geprüft, indem ich mich durch jeden Account geklickt habe. Das ist zwar aufwendig, zeigt aber neben dem letzten Beitrag auch, wie oft getwittert wird. Schon hier habe ich gesehen, dass die Aktivitäten deutlich zurückgegangen sind. Was ich auch gesehen habe, sind erschreckend viele, teils vor Jahren, angeheftete Tweets, was auch keinen sehr gepflegten Eindruck hinterlässt.
Nach viel Handarbeit habe ich mit einem Tool nachgeholfen: UnTweeps (kostenlose Version), hat eine beachtliche Liste zutage gefördert. So habe ich bereinigt: 170 Accounts bin ich entfolgt, weil sie teils schon seit Jahren inaktiv waren.
Analyse meiner Follower
Wenn ich auf Twitter poste, dann spreche ich gedanklich meine Community an. Wie eingangs erwähnt, vermisse ich zunehmend das Echo und die Diskussionen. Das habe ich auch teils auf eine immer stärkere Konsumhaltung geschoben. In diesen Tagen habe ich mir die Zeit genommen, mithilfe von Twitonomy (bezahlte Version für 1 Monat) die Daten für meinen Account @mcschindler zu ziehen und auszuwerten.
Ich habe sie als csv exportiert, in Excel bearbeitet, pivotiert und ein Diagramm erstellt. Auch hier wollte ich wissen, wann der letzte Tweet abgesetzt wurde.
Das Bild ist ernüchternd:
- 71 % meiner Follower haben 2022 kein Status-Update gemacht. Bei den meisten liegt der letzte Tweet mehrere Jahre zurück. Die Detail-Auswertung zeigt, wie viele Accounts im jeweiligen Jahr zum letzten Mal einen Beitrag veröffentlicht haben:
- 2021: 697
- 2020: 521
- 2019: 502
- 2018: 429
- 2017: 347
- 2016: 322
- 2015: 263
- 2014: 237
- 2013: 210
- 2012: 164
- 2011: 99
- 2010: 62
- 2009: 10
- 2008: 1
Für mich sind diese Zahlen ein Augenöffner und bestätigen das Bauchgefühl. Wir wissen ja, dass die Anzahl Follower für sich allein keine Aussage zur Qualität der Community zulässt. Jetzt habe ich es schwarz auf weiss.
- 3 % meiner Follower, das sind immerhin 231 Accounts, haben niemals einen Tweet abgesetzt. Viele haben zudem ihr Profil nicht ausgefüllt, so habe ich habe sogar den guten alten “Egghead” wieder entdeckt.
- 4 % aller Follower haben ihre Tweets auf Privat gestellt, somit ist unklar, wann sie das letzte Mal getwittert haben.
Aus diesen beiden Kategorien habe ich ein Shake-out gemacht und Follower entfernt, mit dabei auch zahlreiche Fake-Profile. Um Follower zu entfernen, wechselt man im Browser direkt auf das Profil des Accounts (3 Punkte links des Briefumschlags).
Von meinen Followern sind also insgesamt über Dreiviertel inaktiv! Die Tendenz dürfte wohl, mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen bei Twitter, steigend sein.
Mein Fazit
Gibt es wirklich zwingende Gründe, Twitter zu verlassen, ausser der kollektiven Empörung über das narzisstische Gebaren eines Tech-Milliardärs? Auch wenn die Datenlage ernüchternd ist, immerhin 22 % meiner Follower waren am Tag des Abrufs, am Tag davor oder zumindest seit Anfang November mindestens einmal aktiv.
Es gibt also noch Leben auf Twitter, ich werde mich mit einer weiteren Bereinigung nochmals anders aufstellen. In einem nächsten Schritt werde ich noch ein paar Follower entfernen, bei denen ich von Fake-Profilen ausgehe. Andererseits schaue ich, wer aktiv und auch in meinem Thema zu Hause ist und wem ich entsprechend zurückfolge. Twitonomy hilft mit einer guten Übersicht.
Twitter werde ich also bis auf Weiteres nicht verlassen, sondern beobachten. Es gehört auch zu meinem Beruf, die Wirkungsweise und Dynamik von verschiedenen Netzwerken zu kennen, um meine Kunden umfassend beraten zu können.
Analysieren Sie ihre Netzwerke
Den Anstoss von Twitter gebe ich hier gerne weiter, denn ich beobachte, dass in Unternehmen ein erheblicher Teil der ohnehin knappen Ressourcen in die organische Reichweite auf Social Media investiert wird. Ein Hamsterrad, aus dem es kaum ein Entrinnen zu geben scheint.
Ich empfehle Ihnen zumindest einmal pro Jahr für jeden Social-Media-Kanal zu analysieren, ob Sie Ihre Ressourcen richtig einsetzen. Dafür helfen Daten, aber auch die Antworten auf Fragen am Beispiel von Twitter:
- Welche Ziele verfolgen wir auf Twitter: Wollen wir den Kontakt mit unseren Stakeholdern pflegen, neue Zielgruppen erreichen, am Peer-to-Peer-Austausch unserer Community teilnehmen oder mit den geposteten Links Traffic auf unsere Seite holen?
- Wo stehen wir mit der Erreichung unserer Ziele? Ist die Community aktiv? Sehen wir Zugriffe auf die Website, die von Twitter kommen?
- Erleben wir Interaktion, d. h. werden wir gesehen, gelesen und als relevant wahrgenommen? Konkret: Werden wir zu unseren Themen von Usern erwähnt (@) oder über Direct Message direkt kontaktiert?
- Wächst der Account oder entwickelt er sich rückläufig?
- Welche Qualität haben die Accounts, die uns folgen?
- Welche Qualität haben die Accounts, denen wir folgen?
- Stehen die aufgewendeten Ressourcen in einem sinnvollen Verhältnis zu den Ergebnissen (wenn wir sie denn messen?)
Über die Jahre ist die Anzahl der zu bewirtschaftenden Kanäle gewachsen. In der Unternehmenskommunikation sollten wir den Mut haben, Plattformen auch wieder zu verlassen, wenn sie ihren Zweck nicht mehr erfüllen. Oder sie herunterzufahren für das Social Listening und als Anlaufstelle für Anfragen offenzuhalten. So lassen sich wertvolle Ressourcen anderweitig einsetzen. Für diesen Schritt braucht es einen Entscheid, der auf einer Analyse aufbaut.
Und jetzt: ab ins Fediverse zu Mastodon?
Der Zulauf zu Mastodon in diesen Tagen kann einem nicht verborgen bleiben. Ich rate Unternehmen nicht dazu, jetzt bei Twitter einfach die Zelte abzubrechen, um sie auf Mastodon wieder aufzubauen. Die verantwortlichen Personen sollten sich aber definitiv im Fediverse umschauen, damit sie eine Entscheidungsgrundlage liefern können.
Mastodon ist ebenfalls ein Microblogging-Dienst, den es seit 2016 gibt. Das Erkennungszeichen ist ein Mammut, hier wird getrötet.
Den Einstieg fand ich, offen gestanden, nicht so einfach, denn mit der Anmeldung muss man sich entscheiden, auf welchen Server, genauer gesagt auf welcher Instanz man sich anmeldet. Willkommen im ‘decentralized web’! Mastodon ist eine offen nutzbare Software im Fediverse, das Kofferwort für “Federated Universe”. In diesem dezentralen Netz stehen verschiedene Server miteinander im Austausch. Mir hat zu besseren Vorstellung dieser Vergleich geholfen: Egal bei welchem Telefonanbieter man sein Abo gelöst hat, ob Swisscom, Salt oder UPC, anrufen können sich alle gegenseitig. Und wie bei einem Telefonanbieter kann man auch im Fediverse den Server wieder wechseln.
Wie funktioniert Mastodon? Das folgende Video zeigt es:
Einquartiert habe ich mich bei mastodon.social (mastodon.social/@mcschindler). Sie erhalten von mir keine Anleitung, das können andere besser und ich bin auch noch am Anfang meiner Lernkurve. Gerne teile ich jedoch eine Handvoll erster Eindrücke und Erkenntnisse:
- Ich habe viele Menschen aus meine Twitter-Anfangszeit und Pioniere wieder gefunden, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Das ist richtig, richtig schön! Teils sind sie auf der gleichen Instanz wie ich (mastodon.social), teils auf anderen Instanzen. Aber wir finden uns.
- Instanzen mit vielen Mitgliedern erleichtern es etwas, andere Profile zu finden. Es ist aber problemlos möglich, Personen von anderen Instanzen zu ergänzen.
- Die Mastodon App hat nur eingeschränkte Möglichkeiten. Es ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber den ganzen Leistungsumfang nutzt man über den Browser. (Tipps für Android Apps sind in den Kommentaren willkommen).
- Hier gibt es keine Algorithmen, das heisst aber auch, dass man sich selbst organisieren muss, weder werden andere User noch passende Inhalte vorgeschlagen. Das Netzwerk baut man sich durch Recherche und Beobachtung zu Erwähnungen und # auf.
- Wie schon bei Twitter gibt es auch bei Mastodon die Möglichkeit, Listen für fokussiertes Lesen anzulegen. Wer das bei Twitter schon genutzt hat, ist hier im Vorteil.
- Hashtags sind wichtig, #neuhier hat mir schon bei vielen Fragen geholfen, die Hilfsbereitschaft ist so gross wie in meinen frühen Zeiten bei Twitter.
- Beiträge kann man weiter teilen, allerdings nur ohne Kommentar, was ich etwas schade finde. Es gibt jedoch einen Kniff: Link des Beitrags kopieren und einen neuen Beitrag mit Kommentar aufsetzen.
- Mastodon ist werbefrei und das ist wohltuend
Klar kommt man als bisherige Twitter-Nutzerin nicht umhin, Vergleiche anzustellen und somit Dinge zu vermissen, die bei Twitter trotz allem gut liefen. Ich empfehle jedoch, Mastodon mit frischem Blick und etwas Abenteuergeist zu entdecken. Auch wenn mit Microblogging das gleiche System die Grundlage bildet wie bei Twitter – die Kultur dieses Netzwerks ist eine andere. Mastodon ist kein zweites Twitter. Menschen, die von Twitter wechseln, möchten hier nicht die schlechten Seiten von Twitter wieder antreffen. Tragen wir dem Netzwerk also Sorge.
Wer Mastodon erforschen will, hinterlässt einen Kommentar mit Kontaktangabe, dann schicke ich gerne einen Invite. Im Weiteren freue ich mich auf den Austausch zu Erfahrungen und Tipps hier in den Kommentaren, auf Twitter oder in Mastodon.
Danke für diesen interessanten Beitrag, Marie-Christine, und für die Recherchen und gelebten Erfahrungen, die dahinter stecken. Ich habe letzte Woche mein Twitter ebenfalls gekämmt und bin 750 von 999 Followees entfolgt. Da war überhaupt nichts mehr los. In den Notifications wird mir neuerdings nur noch ein Twitter-Star angezeigt, weil ich mir seine Tweets fast täglich mal anschaue, und ein Medien-Account, dem ich neu folge. Letzterer wird in Tagen kaum mehr angezeigt, da ich nicht mehr klicke (weil alles zu einer PayWall führt). Ich selbst war seit Jahren auch weitgehend inaktiv und vermisste Twitter nicht. Im Business fokussiere ich auf Linkedin, vor allem auf die Arbeit mit Sales Navigator, also hinter den Kulissen – nicht durch Posts. Dank der Bezahlversion, der Unterstützung eines Teammitglieds [und mit entsprechender finanzieller Investition] ist Linkedin für mich ein Medien, durch das ich viele neue Kontakte mache (50 akzeptierte Verbindungsanfragen/Woche) und mit denen ich Konversationen starte. Zurück zu Twitter: Ich habe jetzt einen Tweet von dir geliked, um zu sehen, ob jene Bots, die Musk noch nicht entlassen hat, den Hinweis aufnehmen und produktiv einsetzen können. Danke nochmals!
Danke Dave für die Ergänzungen zu meinem Bild, die mir auch nochmals neue Zusammenhänge aufgezeigt haben. Wir können uns mit Erfahrungen gegenseitig sehr helfen, sowohl bei der Einschätzung der Lage und als auch beim Fällen von Entscheiden. Ich werde übrigens Anfang Dezember nochmals Zahlen ziehen und bin gespannt, wie sich die Zahlen verändern. Von den Ankündigungen von Usern auf Twitter sollte hier bald nichts mehr laufen.
Verrückt. Einen schönen Tag dir.
Das ist wieder mal ein richtig toller Beitrag, danke Marie Christine. Ich habe mich schon gefragt, wie ich zu diesen Informationen komme – du warst schneller! Würde mich freuen über einen Invite zu Mastodon.
Das freut mich doch, Regula. Das Invite ist per Mail raus an dich.
Danke für den Artikel! Ich habe auch kurz eine Analyse gemacht. So viele inaktive Accounts habe ich nicht gefunden. Die Frage stellt sich noch, ob die nicht tweetenden Personen allenfalls stille Mitleser:innen sind. Bei meinem Profil ist mir aufgefallen, dass die Reichweite in den letzten 6 Monaten im Vergleich zur Vorperiode nur noch die Hälfte ist. Die Interaktionsrate blieb aber in etwa gleich.
Da hast du recht und das ist auch ein tröstlicher Gedanke. Darum finde ich im übrigens Torschlusspanik die falsche Reaktion. Gerade Unternehmen sollten jedoch genau hinschauen und messen, statt ihre wertvollen Ressourcen in Routinen zu verlieren, die sie nicht mehr hinterfragen.
Lieben Dank für diese Sicht.
Die beiden Twitter-Tools kann ich wirklich empfehlen. Auch einen Serientermin für “Frühlingsputz” in den Netzwerken.
Mastodon fühlt sich im Moment an wie das “alte Twitter” dort wo auch wir uns kennengelernt haben.
Ob es aber die gleiche Reichweite erhalten wird, ist noch unklar. Spannend ist, vor allem in Europa hat Mastodon einen gewaltigen Zulauf.
Die meisten unserer #Klassentreffen Freunde finden sich im Moment auf dem Schweizer Mastodon Server https://swiss.social/explore
Liebe Grüsse Monah
Danke Monah für die Bestätigung, es ist immer wertvoll, wenn Informationen etwas breiter abgestützt sind. Das klingt zwar jetzt etwas blöd, aber ich geniesse das Revival der alten Zeit bei Twitter bei Mastodon gerade sehr und auch das Wiedersehen mit vielen Menschen von damals. Meine Entdeckungsreise gehe ich aber auch sehr bewusst an, indem ich zwar von meinen Twitter-Erfahrungen profitiere, aber offen sein will für die Kultur, die hier hochgehalten wird.
Liebe Marie-Christine, danke für deinen großartigen Input und die Anregung bei Twitter ein wenig “auszumisten”. Ich hatte bisher dieselben Beobachtungen, aber noch nicht die Muße, mir konkrete Zahlen anzusehen …
Mastodon schaut spannend aus, vielleicht magst du mir einen Invite schicken, um eigene Erfahrungen zu sammeln. Kommt sicherlich immer gut. :)
Ganz liebe Grüße aus Wien, Ivana
Sehr gerne, Ivana und danke für deine Einschätzung. Invite ist raus. :-)